Training 1Aus den beiden vorherigen Berichten geht hervor, dass 50% der hessischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Deutschen Jugendmeisterschaft aus Dieburg stammten. Man könnte jetzt sagen, klar, als einer der größten Vereine in Hessen ist das einigermaßen erwartbar. Das wäre allerdings deutlich zu kurz gesprungen. Dieser Erfolg hat einen Namen. Er heißt: "Boni".

Was unser Vizepräsident Stefan Bonifer hier leistet ist mehr als beachtlich. 2019 hatte er die ersten Initiativen zur Durchführung eines regelmäßigen Jugendtrainings gestartet.

Der Beginn war für April 2020 geplant. Bei einem Tag des offenen Boulodromes sollte so richtig Werbung für unseren Sport und insbesondere die Nachwuchsarbeit gemacht werden. Was dann kam, ist allseits bekannt. Ein Virus legte das öffentliche Leben lahm und so musste sich der Trainingsbeginn noch gedulden. Als es im August des ersten Corona-Jahres wieder möglich war, sich zu sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft zu treffen legte Boni dann mit zwei, drei Kindern los. Auch vom nächsten Lockdown im Winter darauf ließ er sich nicht abhalten. Unterstützt von seiner Tochter Maybritt sorgte er dafür, dass regelmäßig - auch in der kalten Jahreszeit - ein Trainingsangebot vorhanden war. Aktuelle kommen bis zu zehn Kinder ins Training und lassen sich von Boni in die Kunst des Pétanque einführen.

Training 2Auch auf hessischer Ebene ist Boni als Vizepräsident des Landesverbandes für die Jugend zuständig. Unterstützt wird er dabei von Peter Sumpf, der ebenfalls beim CdP beheimatet ist. Im Vorfeld von - zahlreichen - Jugend-Bouleturnieren kümmert sich Boni um "Eltern-Taxis", Fahrgemeinschaften und er sorgt regelmäßig mit anderen Jugendleitern dafür, dass die Kinder immer genügend Mitspieler für die jeweiligen Formationen am Ort des Geschehens vorfinden. Hier wird nicht nur vereins- sondern auch länderübergreifend agiert.

Die Jugend ist - zahlenmäßig - immer noch ein "zartes Pflänzchen", hier hat Corona absolut nicht unterstützend gewirkt, aber wenn sich hie und da noch ein Boni findet, braucht einem um die Zukunft unseres schönen Sports nicht bange zu sein.

 

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