Hervorragendes Ergebnis für Ann-Katrin Weißbäcker (Foto Mitte) bei der Deutschen Meisterschaft der Damen in Mülheim/Ruhr. Die Ergebnisse der ersten Begegnungen finden sich in den zuvor geschriebenen Meldungen. Hier geht es mit dem Viertelfinale weiter. Dieses führte gegen die erste Mannschaft aus der Bundeshauptstadt. Hier sah es zunächst überhaupt nicht gut aus, da man schnell ins Hinterreffen geriet, was sich schließlich mit 3:11 sehr deutlich darstellte.Ann-Katrin und ihre beiden Mitspielerinnen Eileen Jenal (BC Niedersalbach/links) und Jennifer Schüler (Luhdener SV/rechts) sahen sich in der folgenden Aufnahme mit der Situation konfrontiert, dass nach deren letzter gespielter Kugel vier Punkte beim Gegner lagen. Es verblieb Ann-Katrin nur noch eine Kugel um Schadensbegrenzung zu betreiben. Dies gelang: So musste nur ein Punkt abgegeben werd
Nun durfte allerdings nichts mehr anbrennen, was auch gelang. In vier weiteren Aufnahmen kämpfte sich das landsmannschaftlich gemischte Triplette zum 13:12 Sieg. Im Halbfinale wartete mit Baden-Württemberg 3 ein Team, das mit Muriel Heß und Carolin Birkmeier zwei Vorjahresmeisterinnen in seinen Reihen besaß, die zudem im diesjährigen WM-Kader stehen. Ergänzt wurde dieses Team durch die bis zur letzten Saison für Dieburg spielenden Darmstädterin Ann-Katrin Hartel. Auch dies war naturgemäß kein leichtes Spiel, aber auch dieses konnte mit einem Sauschuss für vier beim Stand von 9:9 durch Eileen Jenal mit 13:9 gewonnen werden.
So hieß es schließlich: "Finalel!"
Als Gegner warteten hier die drei Münchnerinnen Luzia Beil, Dominique Probst und Stefanie Schwarzbach. Auch dieses Team hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Niederlage einstecken müssen. Leider hingen die Trauben diesmal etwas zu hoch, so dass sich die drei Jugendspielerinnen mit einer 8:13-Niederlage abfinden mussten.
Das ist einerseits schade. Andererseits ist ein Platz auf dem Treppchen für drei Jugendliche bei einer allen offen stehenden Deutschen Meisterschaft ein hervorragendes Ergebnis.
Glückwunsch!
(Foto DPV)