Die Ausgangslage vor den letzten vier Spielen in der höchsten hessischen Spielklasse war - und ist - für die erste Mannschaft des CdP Dieburg wie so oft in den vergangenen Jahren nicht gerade extrem positiv. Aus vier verbliebenen Spielen müssen bei bisher nur einem Sieg und vier Niederlagen mindestens drei Siege her, wenn man den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen möchte. Paul und Malte Bonifer, Katrin Zapletal, Ann-Katrin Weißbäcker, Ann-Katrin Hartel, Florian Besinger, Ulrich Stöhr sowie Robin Zimmer waren sich der Schwere der Aufgabe bewusst und gingen hochkonzentriert gegen den punktgleichen PC Viernheim 2 ans Werk. Mit 13:2 und 13: 8 waren die Triplettes schnell positiv abgeschlossen. Bei den Doublettes lief es weitgehend positiv weiter und am Ende standen mit 13:9 und 13:5 zwei weitere Siege und lediglich eine 4:13-Niederlage. Somit hatte man sich erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen.
Im zweiten Spiel lief es gegen den PC Petterweil leider weniger gut Mit 9:13, 10:13, 0:13 , 7:13 und 13:6 hingen die Trauben gegen die Wetterauer leider ein wenig zu hoch. Nichtsdestotrotz konnte der drittletzte Tabellenplatz hauchdünn gehalten werden. Die gute Nachricht für den CdP ist, dass man es mit zwei Siegen in den letzten Spielen gegen die hinter ihnen stehenden Mannschaften aus Steinheim und Dreieichenhain noch selbst in der Hand hat, die Klasse zu halten. Die schlechte Nachricht ist zum einen, dass der achte Platz bei einem - nicht unwahrscheinlichen - Abstieg von LBJ Wiesbaden aus der Bundesliga nicht reichen wird. Andererseits ist festzustellen, dass bei Niederlagen gegen die unmittelbaren Konkurrenten der Abstieg sicher wäre. Aber wie gesagt, zwei Siege müssten reichen, um mindestens Platz 7 zu erreichen.
Wie in den letzten Jahren heißt es am ersten September-Wochenende deshalb mal wieder Daumen drücken.
