OCH-Finalrunde in Langen: Der 2. Platz geht nach Dieburg

In Langen trafen sich die vier Endrundenteilnehmer im OCH 2006, um in Halbfinale und anschließendem Finale ihren Sieger zu ermitteln.
 

Unter den Siegern der Regionalgruppen befanden sich neben dem CdP noch die Teams aus Kassel, LBJ Wiesbaden und Viernheim. Das Los für das Halbfinale wollte es, dass die beiden gestanden Erstligateams Viernheim und Wiesbaden, sowie die beiden Aufsteiger in die Hessenliga, Kassel und Dieburg, gegeneinander gelost wurden.

In der ersten Begegnung war schnell klar, dass Viernheim nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft sich auch den Pokal holen wollte. Mit einem klaren 5:0 über Wiesbaden zog der frisch gebackene Deutsche Mannschaftsmeister ohne Mühe ins Finale ein.

Erwartet spannend verlief dagegen die zweite Partie zwischen Kassel und Dieburg.

Mit einem in fünf Aufnahmen schnell entschiedenen Triplette (13:2 gegen Achim, Christian und Gunnar) setzten die Nordhessen den CdP gleich heftig unter Druck. In einem über zwei Stunden dauernden Spiel behielten Angelika, Heiko und Gisbert in der Nervenschlacht mit 13:12 die Oberhand und konnten zum wichtigen 1:1 ausgleichen. Allen war klar, dass die drei folgenden Doubletten eine gewisse Vorentscheidung bringen würden. Kassel legte wieder mit einem schnell gewonnen Spiel (Angelika und Gunnar verloren 2:13) vor. Wabi und Christian sicherten mit einer sehr guten Leistung den Ausgleich zum Zwischenstand von 2:2. Bemerkenswert hier die letzte Aufnahme, in der "Oberleger" Wabi zweimal für Schluss nachschießen musste, nachdem Christan mit zwei Palets den Weg zum Sieg geebnet hatte. Nun lag es an Heiko und Gisbert, die Dieburger in Front zu bringen. Nach schwachem Start kamen beide immer besser ins Spiel und sorgten mit dem 13:9 für die 3:2 Führung nach der zweiten Runde.

Nun mussten die beiden noch ausstehenden Tripletten über den Einzug ins Finale entscheiden.

Hier spielten Wabi, Gunnar und Christian ganz groß auf und überließen ihren Gegnern beim 13:4 nur eine Aufnahme. Zwar verloren Angelika, Heiko und Gisbert ihr Spiel mit 5:13, was aber am Gesamtsieg mit 4:3 Spielen und dem damit verbundenen Finaleinzug nichts mehr ändern konnte.

Im Finale hieß der Gegner, wie bereits erwähnt, Viernheim. In der Triplette-Runde zeigten die Dieburger, dass sie zu Recht das Finale erreicht hatten. Wabi, Christian und Gunnar nahmen das offensive Spiel von Gerald, Floh und Sacha an, und so entwickelte sich ein attraktives Spiel, in dem unserem Team nur ein Treffer zur Überraschung fehlte. 11:13 musste man sich geschlagen geben.

Angelika, Heiko und Gisbert spielten gegen Lara, Jan und Ronny anfangs viel zu defensiv und gerieten durch das offensive Spiel ihrer Gegner auf dem schussfreudigen Boden schnell mit 1:12 ins Hintertreffen. Erst als man sich ebenfalls mehr aufs Schießen konzentrierte, konnte man den Gegner zum Legen und damit zu Fehlern zwingen. Das Resultat war, dass man auch in diesem Spiel eine Siegchance hatte. Hier reichte es aber auch nur zu elf Punkten, da man sich ausgerechnet beim Stand von 11:12 wieder zum Legen anstatt zum Schießen entschied. Mit dem Zwischenstand von 0:2 war mehr als eine Vorentscheidung gefallen. In den abschließenden drei Doubletten war bei den Dieburgern die „Luft raus“ und mit 2:13, 7:13 sowie 7:13 machten die Viernheimer den Gewinn des OCH 2007 perfekt. Erwähnenswert aus dieser Runde der Schlagabtausch zwischen Gunnar und Sacha , die mit fünf Carreaux und einem Palet in Folge das spielerische Highlight des Tages setzten.

Trotz der Niederlage kann das Erreichen des Finales neben dem 2. Platz im Vereinspokal vor vier Jahren als größter Erfolg der Vereinsgeschichte gewertet werden.

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