Clara-Schumann-Straße II hier im Spiel gegen die Liberalen. | Zwischendurch versuchen unser Jugendwart Boni und dessen Gattin Anouk eine Kugel aus einem Belüftungs- oder Bewässerungsschlauch herauszuheben - in den sie genau hinein gepasst hatte. Die Aktion verlief übrigens erfolgreich |
FINALE: DJK Dieburg II - Clara-Schumann-Straße I | |
Als einzige hatten diese beiden Mannschaften alle Spiele bis zu diesem Zeitpunkt gewonnen! Der Vorsitzende der DJK, Wolfgang Gondolf legt eine Kugel fast exakt genau so nah ans Schweinchen, wie es dem Team Clara-Schumann-Straße I zuvor gelungen war. | Da die normale Messung per Maßband kein klares Ergebnis brachte, wurde der Schiedsrichterwart des Hessischen Pétanque Verbandes, Hugo Port, gebeten, sein Tirette zum Einsatz zu bringen. Den meisten Mitwirkenden und Zuschauern, war dieses Messinstrument bislang völlig unbekannt. |
"Oberschiedsrichter" Wieland Becker zeigte das Ergebnis an. Somit waren die rund einhundert Zuschauer, die das Geschehen im Boulodrome gespannt verfolgten und zum Teil für eine Atmosphäre wie auf einem Tennisplatz sorgten - jede gute Kugel wurde bejubelt und beklatscht - immer informiert. | Von Beginn an legte die DJK, hier Helga Schäfer - neben ihr und Wolfgang Gondolf war auch noch Hannelore Gondolf am Start - mächtig los und ging schnell deutlich in Führung, doch ab dem sechsten Punkt lief es nicht mehr so richtig. Susanne Bauer sowie Martina und Christian Tolksdorf kamen immer näher heran, ... |
... gingen schließlich in Führung und gewann schließlich nach beeindruckender Leistung mit 13:6. Auch als Pétanque erfahrener Zuschauer des Finales kann man wirklich nicht umhin zu sagen, dass es eine Menge sehr gut gespielter Kugeln zu sehen gab! Beide Mannschaften waren des Finales würdig und hätten den Sieg verdient gehabt. Dass die DJK, die seit einiger Zeit eine eigene Freizeit-Boulegruppe betreibt vorne mitspielen könnte war für Insider keine Überraschung. |
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Bzgl. des Leistungspotenzials des Teams Clara-Schumann-Straße I war nachvollziebar, dass Susanne Bauer, die seit Wochen regelmäßig am Training teilgenommen hat, vorne mitspielen könnte. Das Geheimnis des Erfolges des Ehepaares Tolksdorf liegt in einer privaten Boulebahn im eigenen Garten. Auf Platz 3 landete die ebenfalls sehr stark aufspielende Schützengesellschaft, die drei Kantersiege landete und nur von DJK II knapp geschlagen wurde. Vierter wurde die Gunkes-Triplette. Alle Teilnehmer erhielten Sachpreise, die ersten drei Pokale und der | Stadtmeister den von der Stadt Dieburg und vom Ersten Stadtrat Wolfgang Schupp, der übrigens selbst bei der CDU-Mannschaft recht erfolgreich abgeschnitten hatte gestifteten Wanderpokal der Stadt Dieburg. Bürgermeister Dr. Werner Thomas war auf Grund des Aubergenviller Maifestes verhindert, hätte aber sehr gerne an diesem Turnier teilgenommen. |
ier ein Bericht des SV Blau-Gelb Dieburg: SV Blau-Gelb Dieburg | http://www.blau-gelb-dieburg.de/index.php?action=article&ANr=578 |
13.06.2011: Riesenstimmung bei erster Dieburger Stadtmeisterschaft
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- Geschrieben von: Achim Weißbäcker
TRAUMHAFT!!! Bei optimalen äußeren Bedingungen - 22 Grad im Schatten brachten die richtige Atmosphäre in den Schlossgarten, fanden sich die gemeldeten 32 Triplettes pünktlich um 12 Uhr, bzw. früher zur Einschreibung im Boulodrome des CdP ein. Manche Teams, wie z.B. die beiden der DJK, hatten sich bereits um 11 Uhr zum "Aufwärmtraining" auf der Hauptallee eingefunden. Nachdem Matthias Hartnagel und Gisbert Lammers die Einschreibeformalitäten erledigt hatten, wurden alle Teilnehmer von unserer "Hoffotografin" Anouk Haentjens-Bonifer ins rechte Licht gesetzt. Wer keine Kugeln sein eigen nennen konnte, wurde von Stefan Bonifer sowie Roland Henzler zunächst beraten, bevor die passenden Kugeln ausgeliehen wurden. Lotte Trenschel und ihr Küchenteam hatten alles im Griff, sodass einer tollen Veranstaltungen nichts im Wege stehen konnte!
Nach einigem Überlegen hatten sich die Veranstalter auf einen Turniermodus nach "Schweizer System" verständigt. Hierbei spielen immer Mannschaften mit gleich vielen oder - je nach Betrachtungsweise - wenigen Siegen gegeneinander. Sodass bei 32 angetretenen Teams am Ende zwei mit je vier Siegen übrig bleiben mussten, die dann das Endspiel bestreiten sollten.